Hiermit informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten („Daten“), wenn Sie unsere Webseite oder unsere Social Media Profile besuchen, wenn Sie in einem Mandatsverhältnis oder in sonstiger geschäftlicher Beziehung zu uns stehen oder wenn Sie sich bei uns bewerben.
Verantwortlich für die Datenverarbeitung sind wir:
WIPIT Partnerschaft mbB
Rechtsanwälte Steuerberater
Ohmstraße 22
80802 München
T +49 89 38 39 95-0
F +49 89 38 39 95-99
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Unseren Datenschutzbeauftragten, dieDataCo GmbH, erreichen Sie unter: Nymphenburger Str. 86, 80636 München, 089/452459-900, www.dataguard.de
Inhalt:
I. Nutzung unserer Webseite
In diesem Abschnitt informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer Daten, wenn Sie unsere Webseite besuchen.
1. Umfang der Datenverarbeitung
Beim Aufruf unserer Webseite werden folgende Daten an unseren Web-Server übertragen und in einer Protokolldatei gespeichert:
2. Zwecke der Datenverarbeitung
Die Verarbeitung dieser Daten ist erforderlich, um die Inhalte der Webseite bestmöglich auf Ihrem Gerät darzustellen. Daneben verarbeiten wir diese Daten zur Untersuchung und Nachverfolgung von Angriffen auf unsere IT.
3. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt nach § 25 Abs. 2 Nr. 2 Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetz(„TDDDG“), Art. 6 Abs. 1 lit. f EU-Datenschutzgrundverordnung(„DSGVO“) aufgrund unseres berechtigten Interesses, Ihnen die Webseite anzeigen zu können und Angriffe auf unsere IT nachverfolgen zu können.
4. Empfänger der Daten
Wir setzen zur Bereitstellung der Webseite einen externen IT-Dienstleister, die Zefyron GmbHmit Sitz in der Rotwiesenstr. 26A, 70599 Stuttgart, ein, der diese Webseite in unserem Auftrag im Internet bereitstellt. Dieser Dienstleister verarbeitet Ihre Daten ausschließlich entsprechend unserer Weisung und auf Grundlage eines Vertrags zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO.
5. Speicherdauer
Die Protokolldaten werden für die Dauer von sieben Tagen gespeichert und danach gelöscht, außer wenn sie zur Nachverfolgung eines identifizierten Angriffs ausnahmsweise länger vorgehalten werden müssen.
II. Mandanten
In diesem Abschnitt informieren wir Sie über die Verarbeitung von Daten durch uns, wenn Sie uns beauftragen.
1. Umfang der Datenverarbeitung
Wenn Sie uns mandatieren, erheben wir folgende Daten:
2. Zweck der Datenverarbeitung
Die Verarbeitung Ihrer vorgenannten personenbezogenen Daten erfolgt auf Ihren Mandatsauftrag hin und ist für die gesetzmäßige und angemessene Bearbeitung Ihres Mandats und die beidseitige Erfüllung von Verpflichtungen aus dem Mandatsverhältnis erforderlich. Ferner verarbeiten wir die Daten zur Korrespondenz mit Ihnen, den Mandatsbeteiligten, -gegnern und beteiligten Gerichten oder Behörden sowie zur Rechnungsstellung. Bereits zur Kollisionsprüfung im Vorfeld der Mandatierung kann die Verarbeitung vorstehender Daten teilweise erforderlich sein.
3. Rechtsgrundlagen
Für die Verarbeitung der Daten auf den Mandatsauftrag hin ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, soweit es sich bei der Mandantin/dem Mandanten um eine natürliche Person handelt. Handelt es sich bei unserer Mandantin/unserem Mandanten um eine juristische Person, verarbeiten wir Mitarbeiterdaten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO aufgrund unseres berechtigten Interesses, den Mandatsauftrag bearbeiten und erfüllen zu können.
Wir verarbeiten Ihre Daten für die Geldwäscheprüfung aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung und damit nach Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO i.V.m. dem Geldwäschegesetz.
4. Empfänger der Daten, Übermittlung in Drittländer
Soweit dies nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b DSGVO für die Abwicklung von Mandatsverhältnissen oder zur Abwicklung eines notariellen Vorganges (Art. 6 Abs. 1 lit. c und e DSGVO) mit Ihnen erforderlich ist, werden Ihre personenbezogenen Daten an Dritte weitergegeben. Hierzu gehört insbesondere die Weitergabe an Verfahrensgegner sowie Gerichte, öffentliche Register und andere öffentliche Behörden zum Zwecke der Korrespondenz sowie zur Geltendmachung und Wahrnehmung Ihrer Rechte. Dritte sind gesetzlich verpflichtet, die weitergegebenen Daten ausschließlich im durch die Mandatsbearbeitung gebotenen oder erforderlichen Umfang zu den genannten Zwecken zu verwenden.
Darüber hinaus erfolgt die Weitergabe von Daten nur, soweit Sie als Betroffener Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) erteilen oder wir als Verantwortliche nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1lit. c DSGVO zur Weitergabe rechtlich verpflichtet sind, zum Beispiel gegenüber Steuer- und Finanzbehörden im Rahmen entsprechender Prüfungen.
Wir nutzen für die Betreuung, Speicherung und das Hosting unserer IT-Systeme und Anwendungen folgenden Dienstleister, der Ihre Daten nur entsprechend unserer Weisungen und auf Grundlage eines Vertrags zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO verarbeitet:
Markus Schiller Office- und IT-Lösungen, Feursstr. 21b, 82140 Olching.
Eine Übermittlung von Daten in Länder außerhalb der EU und des Europäischen Wirtschaftsraumes („Drittländer“) durch uns kann erfolgen, wenn Sie bspw. mit uns aus einem Drittland oder über E-Mail-Provider in einem Drittland (wie z. B. Google oder Microsoft im Rahmen von Office 365) kommunizieren. Sie ist weiterhin möglich, wenn die Mandatierung eine Angelegenheit in Drittländern betrifft und daher eine Kommunikation mit Beteiligten in den Drittländern erfordert. Die Übermittlung in Drittländern erfolgt in diesen Fällen auf Grundlage von Art. 49 Abs. 1 lit. b DSGVO.
Eine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte zu anderen als den aufgeführten Zwecken findet nicht statt.
Das Anwaltsgeheimnis bleibt unberührt. Soweit es sich um Daten handelt, die dem Anwaltsgeheimnis unterliegen, erfolgt eine Weitergabe an Dritte nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO), oder soweit dies zur Wahrnehmung berechtigter Interessen erforderlich ist, z. B. zur Durchsetzung oder Abwehr von Ansprüchen aus dem Mandatsverhältnis oder zur Verteidigung in eigener Sache (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).
5. Speicherdauer
Die im Rahmen der Mandatierung sowie der Mandatsbearbeitung von uns erhobenen Daten werden bis zum Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte (gemäß § 50 Abs. 1 BRAO 6 Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem das Mandat beendet wurde), gespeichert und danach gelöscht, es sei denn, dass wir nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO aufgrund von Steuer- und handelsrechtlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten (aus HGB, StGB oder AO) zu einer längeren Speicherung verpflichtet sind, die Aufbewahrung entsprechend § 24 Abs. 1 Ziff. 2 BDSG zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung zivilrechtlicher Ansprüche erforderlich ist oder Sie in eine darüberhinausgehende Speicherung nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO eingewilligt haben.
III. Mandatsbezogene Kontakte
Nachfolgend informieren wir Sie darüber, wie wir Ihre Daten zum Zwecke eines Mandatsauftrages verarbeiten, wenn Sie nicht unser Mandant sind, sondern bspw. Zeuge, Familienangehöriger/Familienangehörige oder Behördenmitarbeitender.
1. Umfang der Datenverarbeitung
Wir verarbeiten Daten, die wir von Ihnen erhalten, wenn wir mit Ihnen aufgrund eines Mandatsverhältnisses in Kontakt treten und die wir zur Bearbeitung unseres Mandatsauftrages benötigen. Dazu können folgende Daten gehören:
2. Zweck der Datenverarbeitung
Ihre Daten werden zum Zweck der Mandatsdurchführung und Wahrung der Interessen unserer Mandantinnen und Mandanten verarbeitet.
3. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Wir verarbeiten Ihre Daten entweder auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen oder aufgrund Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO aufgrund unseres berechtigten Interesses. Das berechtigte Interesse ist in diesem Fall die Wahrung der Interessen unserer Mandantinnen und Mandanten und die ordnungsgemäße Bearbeitung des Mandatsauftrages.
4. Empfänger der Daten
Ihre Daten oder die Daten Ihrer Beschäftigten werden von Stellen, Institutionen oder Einzelpersonen empfangen. Empfänger können insbesondere Behörden, Ämter, Gerichte aber auch Sachverständige, Verfahrensgegner unserer Mandanten oder sonstige Beteiligte sein. Die Übermittlung der Daten erfolgt aufgrund unseres berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), das Mandat ordnungsgemäß bearbeiten zu können, sodass eine Übermittlung auch nur insoweit erfolgt, wie dies zur Wahrung dieses Interesses erforderlich ist.
5. Speicherdauer
Wir löschen Ihre Daten zusammen mit allen mandatsbezogenen Daten nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte (gemäß § 50 Abs. 1 BRAO 6 Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem das Mandat beendet wurde), es sei denn, dass wir nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO aufgrund von Steuer- und handelsrechtlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten (aus HGB, StGB oder AO) zu einer längeren Speicherung verpflichtet sind, die Aufbewahrung entsprechend § 24 Abs. 1 Ziff. 2 BDSG zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung zivilrechtlicher Ansprüche erforderlich ist oder Sie in eine darüberhinausgehende Speicherung nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO eingewilligt haben.
IV. Geschäftliche Kontakte und deren Beschäftigte
Im Folgenden informieren wir Sie darüber, wie wir Daten unserer Geschäftspartner oder Beschäftigten unserer Geschäftspartner verarbeiten.
1. Umfang der Datenverarbeitung
Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung mit Ihnen als Geschäftspartner oder Beschäftigter von Geschäftspartnern verarbeiten wir die Daten, die wir von Ihnen oder Ihrem Arbeitgeber erhalten.
Dabei handelt es sich insbesondere um Daten, die wir erhalten, wenn Sie oder Ihre Kolleginnen und Kollegen Kontakt zu unseren Beschäftigten haben.
Wir verarbeiten in diesem Zusammenhang nachfolgende Kategorien von Daten:
2. Zweck der Datenverarbeitung
Ihre Daten werden von uns zum Zweck der Begründung und Durchführung des Vertragsverhältnisses mit unserem Geschäftspartner sowie zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen verarbeitet.
3. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die Daten aufgrund folgender Rechtsgrundlagen:
4. Empfänger der Daten
Innerhalb unserer Sozietät haben nur diejenigen Personen Zugriff auf Ihre Daten, die sie für die beschriebenen Zwecke benötigen.
Wir übermitteln Ihre Daten außerdem an Behörden (z. B. Finanzamt, Polizei, Staatsanwaltschaft, Sozialversicherungsträger) oder Gerichte im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten, wenn wir gesetzlich oder per Anordnung dazu verpflichtet sind. Auch in diesen Fällen erfolgt eine Datenübermittlung durch uns nur insoweit, wie dies für die jeweiligen Zwecke erforderlich ist.
5. Speicherdauer
Ihre Daten werden von uns so lange gespeichert, wie wir sie für den konkreten Verarbeitungszweck benötigen. Wir speichern Ihre Daten regelmäßig mindestens für die Dauer unserer Geschäftsbeziehung mit Ihnen oder dem Geschäftspartner, für den Sie tätig sind.
Bestimmte Daten werden von uns darüber hinaus für die Dauer gesetzlicher Verjährungsfristen (im Regelfall drei Jahre, in Einzelfällen bis zu dreißig Jahre) und so lange, wie gesetzliche Aufbewahrungsfristen (z. B. aus dem Handelsgesetzbuch, der Abgabenordnung) es vorschreiben (in der Regel jedoch maximal zehn Jahre), gespeichert.
Es kann unter bestimmten Umständen vorkommen, dass wir Ihre Daten länger aufbewahren müssen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn im Zusammenhang mit einem behördlichen oder gerichtlichen Verfahren ein Verbot der Datenlöschung für die Dauer des Verfahrens angeordnet wird.
Zur Durchführung von Video- und Audio-Konferenzen, Webinaren und sonstigen Arten von Video- und Audio-Meetings setzen wir das Videokonferenztool Microsoft Teams ("MS Teams") ein.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen auf, welche Daten wir verarbeiten, wenn Sie mit uns über die Videokonferenzsoftware MS Teams eine Video- oder Audiokonferenz führen.
1. Umfang der Datenverarbeitung
2. Zweck der Datenverarbeitung
Die Verarbeitung der oben genannten personenbezogenen Daten dient dazu, Online-Meetings/Videokonferenzen einzurichten und bereitzustellen sowie im Rahmen des Mandatsverhältnisses durchzuführen.
3. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Sofern zu uns ein Mandatsverhältnis besteht oder ein solches begründet werden soll, verarbeiten wir Ihre Daten zur Erfüllung unserer Verpflichtungen aus dem Mandatsverhältnis. Die Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, soweit es sich bei der Mandantin/dem Mandanten um eine natürliche Person handelt. Handelt es sich bei unserer Mandantin um eine juristische Person, verarbeiten wir die Daten der Beschäftigten unserer Mandantin und Daten sonstiger natürlicher Personen, deren Teilnahme an der Video-/Audio-Konferenz im Rahmen der Mandatsbearbeitung erfolgt, auf der Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Kommunikation mit unseren Kommunikationspartnern gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO.
4. Empfänger der Daten
MS Teams ist eine Cloud-Anwendung, die uns von Microsoft Ireland Operations Ltd. („Microsoft“) bereitgestellt wird. Microsoft verarbeitet in diesem Zusammenhang personenbezogene Daten weisungsgebunden in unserem Auftrag auf der Basis einer Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung (Art. 28 DSGVO). Darüber hinaus haben wir mit Microsoft eine gesonderte Geheimhaltungsvereinbarung für Berufsgeheimnisträger abgeschlossen, mit der Microsoft anerkennt, dass die durch uns verarbeiteten Daten besonderer anwaltlicher oder notarieller Vertraulichkeit unterliegen.
Soweit bei der Nutzung von MS Teams personenbezogene Daten in der Cloud gespeichert werden, erfolgt die Speicherung ausschließlich in der Europäischen Union (ruhende Daten). Daten, die während der Nutzung von MS Teams verarbeitet werden, können allerdings auch in Drittländern verarbeitet werden - insbesondere, wenn Kommunikationsteilnehmer sich nicht in der EU befinden. Für diese Fälle setzt Microsoft Unterauftragsverarbeiter ein (z. B. Microsoft Inc.) und stellt hinreichende Datenschutzgarantien für etwaige Drittlandsübermittlungen nach Art. 44 ff. DSGVO sicher; Microsoft ist nach dem EU-US-Data-Privacy-Framework zertifiziert.
5. Speicherdauer
Ihre personenbezogenen Daten, die wir im Rahmen der Verwendung von MS Teams verarbeiten, werden grundsätzlich gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, benötigt werden. Metadaten werden bei uns nach 30 Tagen gelöscht.
VI. Bewerber
Sie können sich bei uns auf unsere veröffentlichten Stellenangebote hin oder auch initiativ bewerben. Nachfolgend zeigen wir Ihnen auf, welche Daten hierbei verarbeitet werden.
1. Umfang der Datenverarbeitung
Während des Bewerbungsvorgangs verarbeiten wir nachfolgende Kategorien von Daten:
Ein Mindestmaß an Angaben ist für die Durchführung unserem Bewerbungsprozesses erforderlich.
Ihre Bewerbungsunterlagen gehen der in der Stellenausschreibung genannten Ansprechperson zu und werden intern an weitere für den Bewerbungsvorgang zuständige Personen weitergeleitet.
2. Zweck der Datenverarbeitung
Ihre Daten werden von uns verarbeitet, um zu prüfen, ob Sie im Rahmen der Bewerberauswahl für ein Beschäftigungsverhältnis bei uns in Frage kommen.
3. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist § 26 Abs. 1 BDSG und Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Vertragsanbahnung). Von Ihnen freiwillig zur Verfügung gestellte und über das erforderliche Maß hinausgehende Angaben werden aufgrund unseres berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) verarbeitet, nämlich um auf Ihre Bewerbung bestmöglich eingehen zu können. Machen Sie im Einzelfall Angaben, für deren Verarbeitung wir keine Rechtsgrundlage haben, werden wir diese nicht verarbeiten.
4. Empfänger der Daten
Intern haben nur diejenigen Personen Zugriff auf Ihre Daten, die diese für die genannten Zwecke benötigen. Das sind vor allem die zuständigen Partnerinnen und Partner, zuständige HR-Beschäftigte sowie alle Personen, die an dem Bewerberauswahlprozess notwendigerweise beteiligt sind.
5. Speicherdauer
Wenn ein Beschäftigungsverhältnis mit Ihnen zustande kommt, verarbeiten wir Ihre Daten zu Zwecken des Beschäftigungsverhältnisses entsprechend gesonderter Datenschutzhinweise, welche Sie sodann von uns erhalten, weiter.
Für den Fall, dass kein Beschäftigungsverhältnis mit Ihnen zustande kommt, speichern wir Ihre Daten in der Regel für einen Zeitraum von sechs Monaten ab dem Zeitpunkt des Zugangs der Ablehnung bei Ihnen. Anschließend werden Ihre Bewerbungsunterlagen gelöscht.
VII. Social Media Profile: LinkedIn
Auf unserer Webseite werden keine Cookies von Social-Media-Plattformbetreibern eingebunden (z. B. über Plug-Ins). Wir betreiben allerdings verschiedene eigene Social-Media-Profile, um unseren Außenauftritt ständig zu verbessern und auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen Informationen bereitzuhalten.
Nachfolgend finden Sie Informationen über die Datenverarbeitung durch uns auf LinkedIn.
Umfang der Datenverarbeitung
Sie können auf LinkedIn mit unserem Profil interagieren, indem Sie uns beispielsweise folgen, Kommentare zu Posts hinterlassen, Beiträge von uns mit „gefällt mir“ markieren oder Updates von uns teilen. In diesem Fall erhalten wir eine Benachrichtigung von LinkedIn, dass Sie unseren Account besucht oder mit ihm interagiert haben. Wir können dann Ihren Profilnamen, Ihre Interaktion und - falls vorhanden - Ihr Profilbild sehen. Wenn Sie uns über LinkedIn per Direktbenachrichtigung kontaktieren, können wir Ihr Benutzerprofil und Ihre Nachricht sehen.
Zudem erhalten wir von LinkedIn Informationen zu den Besuchenden, Followern sowie Updates unserer LinkedIn-Seite („Page Insights“). Diese Informationen werden uns auf unserer Administratorenseite angezeigt. Für die Verarbeitung Ihrer Daten im Zusammenhang mit dieser Funktion auf unserer LinkedIn Seite sind sowohl wir als auch die LinkedIn Ireland Unlimited Company (Wilton Place, Dublin 2, Ireland, „LinkedIn“) gemeinsam verantwortlich. Insbesondere für die Erfüllung Ihrer Datenschutzrechte im Zusammenhang mit Page Insights ist LinkedIn zuständig. Sie können sich zu Geltendmachung Ihrer Rechte aber dennoch an uns richten.
Zweck der Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die Daten, um auf Ihre Initiative hin mit Ihnen interagieren zu können sowie Ihre Anfrage bzw. Benachrichtigung zu lesen und darauf zu antworten.
Wir nutzen die Analyse-Funktion nicht, können sie jedoch nicht deaktivieren, da LinkedIn diese Möglichkeit nicht bereitstellt.
Rechtsgrundlage
Wir verarbeiten Ihre Daten auf der Grundlage unserer berechtigten Interesses nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse besteht in der oben beschriebenen Interaktion mit Ihnen.
Empfänger der Daten
Ihre Daten werden von unseren Beschäftigten eingesehen, die unseren LinkedIn-Account verwalten.
Darüber hinaus verarbeitet LinkedIn Ihre Daten entsprechend ihrer eigenen Datenschutzhinweise.
Anbieter: LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Ireland
Datenschutzhinweise: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy
Opt-Out hinsichtlich Werbung: www.linkedin.com/psettings/guest-controls/retargeting-opt-out
Speicherdauer
Wir können Ihre Nachrichten oder andere Daten nicht löschen, weil uns dazu die Berechtigung fehlt. Direktnachrichten bei LinkedIn nutzen wir nicht aktiv, um mit Ihnen zu kommunizieren – wir bevorzugen hierfür die verschlüsselte Kommunikation per E-Mail. Falls Sie uns Direktnachrichten schicken, löschen wir diese spätestens nach Ablauf eines Jahres ab Eingang Ihrer Nachricht.
VIII. Ihre Rechte als Betroffener
Die nachfolgenden Rechte können insbesondere durch das Mandatsgeheimnis nach Art. 23 DSGVO i. V. m. § 29 BDSG eingeschränkt sein. Sofern kein Konflikt mit dem Mandatsverhältnis besteht, haben Sie bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen nachfolgende Rechte:
1. Auskunftsrecht
Sie haben das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft darüber zu erhalten, ob Sie betreffende Daten verarbeitet werden und, sollte dies der Fall sein, welche Daten wir zu Ihrer Person verarbeiten (Art. 15 DSGVO). Diesen Antrag können Sie in angemessenem Zeitrahmen erneut stellen. Zudem haben Sie das Recht, eine Kopie Ihrer Daten, die Gegenstand unserer Verarbeitung sind, zu erhalten.
2. Recht auf Berichtigung
Sie dürfen ferner nach Art. 16 DSGVO die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten verlangen. Zudem haben Sie danach das Recht, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung die Vervollständigung unvollständiger Daten zu Ihrer Person zu verlangen.
3. Recht auf Löschung
Unter den Voraussetzungen des Art. 17 DSGVO können Sie die Löschung Ihrer Daten verlangen.
4. Recht auf Einschränkung
Sie haben das Recht die Einschränkung der Verarbeitung von uns zu verlangen, wenn die Voraussetzungen des Art. 18 DSGVO vorliegen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Verarbeitung Ihrer Daten für unsere Zwecke nicht länger erforderlich ist, Sie sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen. Wird die Verarbeitung Ihrer Daten eingeschränkt, so dürfen diese Daten – von der Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder in den in Art. 18 Abs. 2 DSGVO genannten Spezialfällen von uns verarbeitet werden.
5. Recht auf Datenportabilität
Soweit von Ihnen bereitgestellte Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b oder lit a DSGVO (zur Vertragsanbahnung oder -erfüllung oder aufgrund Ihrer Einwilligung) mithilfe automatisierter Verfahren durch uns verarbeitet werden, können Sie unter den Voraussetzungen des Art. 20 DSGVO die Herausgabe dieser Daten in einem strukturieren, gängigen und maschinenlesbaren Format verlangen. In diesem Falle können Sie auch verlangen, dass wir diese Daten an einen anderen Verantwortlichen übertragen.
6. Widerrufsrecht
Verarbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung, so haben Sie das Recht, die erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen (Art. 7 Abs. 3 DSGVO).
7. Widerspruchsrecht
Werden Ihre Daten von uns auf Grundlage unseres überwiegenden berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) verarbeitet, steht Ihnen außerdem ein Widerspruchsrecht zu, wenn Ihre Interessen gegen die Datenverarbeitung aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, unsere Interessen an einer Verarbeitung überwiegen. Im Falle des Widerspruchs bitten wir Sie daher, uns Ihre Gründe mitzuteilen, aus denen Sie der Datenverarbeitung widersprechen.
8. Geltendmachung Ihrer Betroffenenrechte
Zur Geltendmachung Ihrer Betroffenenrechte wenden Sie sich bitte per E-Mail oder per Brief an unseren Datenschutzbeauftragten (Kontaktdaten nachfolgend).
9. Beschwerderecht bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde
Falls Sie annehmen, dass Ihre personenbezogenen Daten unrechtmäßig verarbeitet werden, können Sie Beschwerde bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde einreichen, insbesondere in dem Mitgliedsstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes (Art. 77 DSGVO).
IX. Kontakt und Datenschutzbeauftragter
Wenn Sie Fragen zu diesen Datenschutzhinweisen oder zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns haben, können Sie unseren Datenschutzbeauftragten kontaktieren:
DataCo GmbH, Nymphenburger Str. 86, 80636 München, 089/452459-900, www.dataguard.de
Stand: Januar 2025